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Kupfer, Kolonialismus, Kriminalität: die Aurubis AG und ihre Lieferketten

14 Februar 2024

Wie geht es nach den heftigen Turbulenzen bei Europas größtem Kupferkonzern weiter? Der Vorstand der Hamburger Aurubis AG muss wegen Millionenschäden durch Kupferdiebstähle den Hut nehmen. Aber Aurubis ist nicht nur Opfer von Betrügern – der Konzern hat in seiner eigenen Lieferkette mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung zu tun. In einer Online-Veranstaltung am Vorabend der Aurubis-Hauptversammlung informieren Facing Finance, die Romero-Initiative (CIR), die Kampagne Bergbau Peru, Goliathwatch und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre über Lieferanten, Sorgfaltspflichten und ihre Forderungen an den Hamburger Konzern. Mit dabei: der Umweltaktivist Cholo García aus Panama, der über die katastrophalen Auswirkungen einer Mine berichtet, von der Aurubis Kupfer bezogen hat.
Das Programm
Panama: Bergbauprojekt von First Quantum Minerals sorgt für Konflikte
Cholo García, Umweltaktivist aus Panama (Übersetzer: Christian Wimberger, Romero-Initiative CIR)
Intransparenz und Widersprüche in der Lieferkette von Aurubis
Luca Schiewe, Facing Finance
Die fragwürdige Zertifizierung mit Copper Mark
Ulf Georgiew, Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
Quo vadis Aurubis? Ausblick auf die Hauptversammlung des Kupferkonzerns
Markus Dufner, Geschäftsführer, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
Moderation: Dr. Thomas Dürmeier, Goliathwatch
Veranstalter: Facing Finance, Romero-Initiative (CIR), Goliathwatch, Kampagne Bergbau Peru, Dachverband der Kritischen Aktionär*innen
Anmeldung: Sobald wir die Anmeldung an dachverband@kritischeaktionaere.de erhalten haben, versenden wir die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung.

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Details

Datum:
14 Februar
Zeit:
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung