Ausgangsthese

Die Welt muss sich ändern, wir müssen handeln! Klimawandel, Umweltverschmutzung, Zerstörung der Urwälder: Die Probleme sind offensichtlich, die Lösungen bekannt. Die Umsetzung nachhaltigen Handelns in allen Bereichen unseres täglichen Lebens ist jedoch nach wie vor eine Herausforderung, die uns nur selten gelingt.

Und dies, obwohl die Staats- und Regierungschefs im September 2015 am Amtssitz der Vereinten Nationen in New York mit der Agenda 2030 globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen haben.

In der Resolution der Generalversammlung „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ heißt es in der Einleitung unter Punkt 3:

Wir sind entschlossen, von heute bis 2030

  • Armut und Hunger überall auf der Welt zu beenden,
  • die Ungleichheiten in und zwischen Ländern zu bekämpfen,
  • friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften aufzubauen,
  • die Menschenrechte zu schützen und
  • Geschlechtergleichstellung und die Selbstbestimmung der Frauen und Mädchen zu fördern und
  • den dauerhaften Schutz unseres Planeten und seiner natürlichen Ressourcen sicherzustellen.
  • Wir sind außerdem entschlossen, die Bedingungen für ein nachhaltiges, inklusives und dauerhaftes
  • Wirtschaftswachstum, geteilten Wohlstand und menschenwürdige Arbeit für alle zu schaffen, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklungsstufen und Kapazitäten der einzelnen Länder.

Es wurden dafür auf internationaler Ebene gemeinsame Ziele vereinbart, die SDG Sustainable Development Goals. Ethisch-nachhaltige Geldanlagen basieren auf der Idee, Kapitalströme in Form von privaten Geldanlagen so zu steuern, dass die Zielerreichung der SDG mindestens nicht behindert, besser unterstützt wird.

Geld wirkt. Immer.