Benjamin Eisenberg & Gäste – Neujahrskabarett

Seit dreizehn Jahren lädt Benjamin Eisenberg zum „Neujahrskabarett“, einer Kleinkunst-Mix-Show zum Jahresbeginn, die Rückblicksthemen und das Beste aus den Programmen seiner Gäste vereint.

Zusammen mit seinen Kleinkunst-Kollegen Christian Hirdes, Ludger K. und Sebastian Schnoy möchte Eisenberg den Zuschauern einen humorvollen Einstieg ins neue Jahr bescheren. Über Vergangenes kann gelacht werden und Zukünftiges wird heiter erwartet. Der Kabarettist aus „Innovation City“ hat die aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft dabei stets im Visier und bringt immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten in seinen multimedialen Rundumschlag mit ein.

Um dem Publikum einen abwechslungsreichen Abend aus Stand-Up-Comedy, Polit-Satire, witziger Poetry und Musikkabarett zu bieten, hat er ganz unterschiedliche Bühnen-Kollegen dazu eingeladen, die dem Publikum in der Hansestadt bestens bekannt sein dürften.

Ruhrgebietsunterstützung gibt es von Christian Hirdes. Der Bochumer besticht am Klavier wie an der Gitarre oder mit seinen aberwitzigen Texten. In seinem Programm „Christian Hirdes. Kommt!“ gibt es keinen festen Ablauf, sondern immer ein neu durchgemischtes Set. So dürfen sich auch die Hamburger überraschen lassen, was kommt. Vielleicht philosophiert er über One-Night-Stands unter Eintagsfliegen oder bringt einige seiner kurzen Klavierstücke aus der Reihe „Dasselbe wie“ über die Doppeldeutigkeiten unserer Sprache auf die Bühne. Durch den satirischen 2-Monats-Rückblick „Nachgewürzt“ in Oberhausen, zu dessen Ensemble er gemeinsam mit Eisenberg gehört, hat auch Hirdes viele Themen des letzten Jahres beackert und kann in der Hansestadt aus dem Vollen schöpfen.

Ludger K. begeisterte die Zuschauer im Lustspielhaus in den letzten Jahren bereits mehrfach zum Jahresbeginn und hat auch in diesem Jahr wieder viele neue Pointen aus seinem Rückblicksprogramm „Sense“ im Gepäck. Zudem kann er auf ein breites Repertoire zurückgreifen, allein schon, wenn man an sein aktuelles Solo denkt: „Orwell war ein Optimist“. Darin knöpft sich der „Berufsjugendliche im Ruhestand“ ohne Maulkorb alle Tabuthemen dieser Tage vor, untersucht, vergleicht, verspottet. So einiges im aktuellen Schlamassel erinnert ihn an den Buchklassiker „1984“, wobei er feststellt: „George Orwell hat damals ein düsteres Bild der Zukunft gezeichnet, doch mit der Twitter-Seite von Karl Lauterbach hat sogar er nicht gerechnet.“ Ludger K. hat einen ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor und ist als unkonventioneller Varieté-Moderator in ganz Deutschland bekannt (GOP, Roncalli).

Dritter Mitstreiter ist Sebastian Schnoy, der seit 1998 mit seinen Programmen unterwegs ist. Der Hamburger ist ein vielfach ausgezeichneter Kabarettist, Keynote Speaker, Moderator und Buchautor. Seine Programme, in denen er Politisches in Verbindung mit Geschichte humorvoll beleuchtet, hat er erfolgreich in seinen Büchern aufbereitet. Drei seiner Werke waren Spiegel-Bestseller: „Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“, „Smörrebröd in Napoli“ und „Heimat ist, was man vermisst“. Ob auf der Bühne oder im Buch: Europa ist seine Leidenschaft – auf historischer und politischer Ebene. Prof. Dr. Guido Knopp bescheinigte ihm einen liebenswürdigen Blick auf die Völker Europas. 3sat strahlte sein Solo aus. Er war Gast in der NDR Talk Show, bei „Kabarett aus Franken“ (BR) und bei dem „SR Gesellschaftsabend“. Die FAZ nannte sein Programm „politisch erfrischend unkorrekt“. Sein aktuelles Solo heißt „Mehr Idiotie wagen!“; das Lachen wird dabei garantiert.

Einlaß ab 19:30 Uhr
Beginn der Vorstellung um 20 Uhr
an den Stehtischen im Foyer gibt´s die Chance für lockeres Netzwerken.

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