Welche Zukunft hat der Wald? – Traditionelle Lösungskonzepte versus radikales Umdenken

Podiumsgespräch

Ein Abend der Reihe “UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG`s) unter der Lupe”

Veranstalter: Katholische Akademie Hamburg, VenGa e.V., UmweltHaus am Schüberg

Dem Wald geht es schlecht. In den Mittelgebirgen sind z.T. ganz Landstriche abgestorben, besonders Monokulturbestände mit überwiegendem Fichtenbestand sind betroffen. Wichtige biologische Funktionen des Waldes wie Biodiversität, Klein-Klimabeeinflussung und Wassernachbildung, aber auch kulturelle und ästhetische Funktionen sind in Gefahr.

Was hilft jetzt dem Wald angesichts zunehmender Erwärmung und Trockenheit: ihn absterben und dann ohne Eingriffe neu entstehen lassen oder gezielt neu pflanzen? Neue Sorten aus dem Süden werden diskutiert. Aber wie steht es um ihre ökologische Funktion? Sollten Schädlinge wie der Borkenkäfer bekämpft werden oder nicht? Welche Perspektiven bieten nachhaltige Investments in Waldprojekte?

Der Abend nimmt das Nachhaltigkeitsziel 15 “Leben an Land” (u.a. “Wälder nachhaltig bewirtschaften, Bodenverschlechterung stoppen”) in den Blick.

Diskutanten:
Dr. Lutz Fähser, Gesellschaft der Freunde des Stadtwaldes Lübeck e.V.
Harry Assenmacher, Forest Finance, Bonn
Dr. Christoph Barucha, gemeinnützige Stiftung dreizeichen, Frankfurt am Main

Moderation: Eva Blaise, Naturwald-Akademie gGmbH, Lübeck

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